Philosophie

Achtsamkeit und Gestalt

Mein Denken und Handeln sind durch ein humanistisches Weltbild inspiriert, das mit der Achtsamkeitspraxis  und dem Gestaltansatz nach Fritz & Lore Perls seine zentrale Ausrichtung erfährt. Beide Philosophien stellen die Hinwendung zum „Hier und Jetzt“ und das „dialogische Miteinander“ in den Vordergrund im gleichzeitigen Erkennen, dass wir uns alle in einem komplexen, vielschichtigen Bedingungsgefüge bewegen.

Eingebettet in einem großen Ganzen

Unterschiede anerkennend unterstütze ich eine Haltung, die geprägt ist durch Toleranz, Inklusivität und Urteilsfreiheit. Der Mensch und seine Bedürfnisse stehen für mich stets im Vordergrund, und so kann sich ein tieferes Verstehen auf der Basis von Empathie und Mitgefühl entwickeln sowohl im individuellen als auch im sozialen Geschehen der Gruppe. Meine tiefenökologische Haltung lässt mich uns Menschen nicht isoliert betrachten, sondern sieht sie stets eingebettet in einem „großen Ganzen“. Das Eingebundensein in unsere natürliche Lebens(um)welten, in Kulturgeschichte und Konvention  innerhalb (institutioneller) Organisationsformen, Atmosphären, Raumkulturen, Material- und Sachwelten  erkenne ich als ökologisch-responsives System an. Dieses ist durch seine Wechselwirkungen gekennzeichnet und nimmt entsprechend auf unsere persönlichen oder beruflichen Verhaltensweisen Einfluss.

Praxisnahe Formen einer innovativen Kindheitspädagogik

Werte wie Nachhaltigkeit und der respektvolle Umgang mit allen Lebensformen prägen entsprechend meine Haltung. Dabei speisen sich meine Zugangsweisen  nicht nur allein aus theoretisch-empirischen Denkansätzen, sondern sind maßgeblich durch ihre phänomenologische Herangehensweise gekennzeichnet, die ihre Beeinflussung u.a. durch Prof. Dr. Claus Stieves praxisnahen Formen einer innovativen Kindheitspädagogik findet.